Viele Täter versuchen durch Tricks und Täuschungen an das Vermögen älterer Menschen zu gelangen:
Sie klingeln an der Haustür und wenden dabei vielseitige Tricks an: Sie bitten beispielsweise um Hilfe oder eine Gefälligkeit, fragen nach einem Glas Wasser oder nach etwas zum Schreiben. Andere möchten Ihre Toilette oder Ihr Telefon benutzen oder Geschenke für Ihren Nachbarn abgeben. Es gibt auch Täter, die sich als Amtsperson ausgeben und behaupten, in dieser Eigenschaft in Ihre Wohnung zu müssen, zum Beispiel als Polizist oder Gerichtsvollzieher. Wiederum andere geben sich als Mitarbeiter von Elektrizitäts- oder Wasserwerken aus oder behaupten, von der Hausverwaltung zu sein. Ein weiterer Trick ist, Ihnen vorzutäuschen, Sie zu kennen, zum Beispiel ein entfernter Verwandter, früherer Nachbar oder ehemaliger Kollege zu sein. Letztlich wollen die Täter nur in Ihre Wohnung gelangen, um dann in einem günstigen Moment Ihre Wertsachen zu stehlen. Die Täter sind in ihrem Auftreten sehr überzeugend und können ihre Opfer einschüchtern.
Machen Sie sich die Tricks der Täter bewusst und behalten Sie eine gesunde Vorsicht gegenüber unbekannten Menschen. Dann haben Sie bereits einen entscheidenden Schritt getan, um sich vor dieser Kriminalität zu schützen.
Weitere Informationen zu den Tricks der Betrügern sowie Tipps, wie Sie vermeiden können, Opfer zu werden, sind in der Broschüre „Sicher zu Hause – Schutz vor Kriminalität im Alltag“ enthalten. Die Broschüre erhalten Sie auf der Seite www.polizei-beratung.de oder bei Ihrer kriminalpolizeilichen Beratungsstelle.