Eingebrochen wird zu jeder Jahreszeit. Doch die früher einsetzende Dunkelheit begünstigt den Wohnungseinbruch zu einer Zeit, wenn die Bewohner noch nicht zu Hause sind.
Das Fenster steht weit offen! Einbrecher waren in der Wohnung und haben alles mitgenommen, was einem lieb und teuer war. Eine schlimme Situation, die Opfer immer wieder erleben, wenn sie am Abend nach der Arbeit, dem Einkauf oder dem Sport nach Hause kommen.
Jeder Wohnungseinbruch ist für die Betroffenen ein Schock und viele Opfer empfinden das Eindringen in die eigenen „vier Wände“ als besonders belastend. Eine seelische Verletzung ist auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennbar, steht den körperlichen und materiellen Schäden jedoch in nichts nach. Unsicherheit und Ängste nach einem Einbruch belasten die Opfer oft noch lange nach der Tat.
In der dunklen Jahreszeit schlagen Diebe wieder häufiger zu und nutzen die früh einsetzende Dämmerung für ihre Taten. Die meisten Einbrecher setzen alles daran, dass niemand zu Hause ist und sie ungestört ihre Tat ausüben können.
Leider erleichtert den Dieben die Sorglosigkeit mancher Bewohnerinnen und Bewohner vielfach die Tat: Da wird die Wohnungs- oder Haustüre nur ins Schloss gezogen und nicht abgeschlossen, da kommt der Schlüssel in sein vertrautes „Versteck“ unter die Matte, da bleiben gut erreichbare Fenster, Balkon- oder Terrassentüren in Kippstellung offen. Täterbefragungen ergaben, dass kein Einbrecher sich länger als 3 bis 4 Minuten Zeit lässt, es sei denn, er braucht keine Entdeckung zu fürchten.
Dass man sich vor einem Einbruch schützen kann, zeigt die Erfahrung der Kriminalpolizei: Fast 40 % der Taten bleiben im Versuch stecken – nicht zuletzt wegen technischer Sicherungen an Fenstern oder Türen. Aber auch richtiges Verhalten und aufmerksame Nachbarn können helfen, Einbrüche zu verhindern.
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