Die Namen aller 17 Menschen, die in den vergangenen zwölf Monaten ihr Leben auf unseren Straßen verloren, wurden einzeln verlesen und beim Klang einer Glocke jeweils eine Kerze entzündet. Nach der Zeremonie schwammen 17 Kerzen im Wasser eine Schale und verströmten ihr warmes Licht am Altar.
Gedacht wurde auch der Angehörigen und Freunde der Unfallopfer, für die das Leid und der Verlust ständige Begleiter geworden sind. Worte der Anerkennung, des Dankes und des Zuspruchs richtete Pfarrerin Hippchen an die Vertreterinnen und Vertreter der Notfallseelsorge, des Rettungsdienstes und der Polizei - an die Menschen, die unmittelbar mit dem Leid durch schwere und schwerste Verkehrsunfälle konfrontiert werden und dabei an ihre Grenzen des Erträglichen stoßen.
Unter den Besuchern der Andacht waren neben Dr. Elisabeth Schwenzow als Vertreterin der Kreisverwaltung Borken und Direktionsleiter Verkehr Frank Schulz als Vertreter der Kreispolizeibehörde Borken auch Angehörige der Rettungsdienste, des Kreises, der Kommunen, der Polizei und natürlich der Notfallseelsorge.