Kreis Borken - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster und der Kreispolizeibehörde Borken

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Kreis Borken - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster und der Kreispolizeibehörde Borken
Vier mutmaßliche Mitglieder einer Bande, die sich auf Wohnungseinbrüche spezialisiert haben sollen, hat die Polizei jetzt festnehmen können.
PLZ
Kreis Borken
Polizei Borken
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Die Männer stehen im Verdacht, zahlreiche solcher Taten begangen zu haben. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen werden der Gruppe insgesamt 39 konkrete Taten vorgeworfen, darunter zehn im Kreis Borken. Dabei handelt es sich in zahlreichen Fällen um Tageswohnungseinbrüche. Fünf der betreffenden Tatorte liegen in der Gemeinde Reken, zwei in Velen und drei weitere in Gescher, Borken und Heek. Darüber hinaus ordnet die Polizei den Tatverdächtigen gleichgelagerte Delikte an verschiedenen Orten im Münsterland, Rheinland und im Ruhrgebiet zu.

Die Kreispolizeibehörde in Borken war den vier überregional agierenden Beschuldigten in einer eigens gebildeten Ermittlungskommission immer näher auf die Spur gekommen. Schließlich gelang es am Montag, die Männer festzunehmen. Unmittelbar zuvor war es durch die Bande zu Einbrüchen im Gebiet der Kreispolizeibehörde Mettmann und des Polizeipräsidiums Wuppertal gekommen. Unter Einbeziehung von Spezialkräften konnte die Polizei drei der Männer in Gelsenkirchen ergreifen, wo sie unmittelbar nach den genannten Taten noch in einem Fahrzeug unterwegs waren. Ein weiteres mutmaßliches Bandenmitglied nahmen die Beamten ebenfalls in Bochum fest. Gegen alle vier Beschuldigten erließ das Amtsgericht Münster auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster Haftbefehl und ordnete die Untersuchungshaft an. Die Beschuldigten haben sich bislang nicht zu den Tatvorwürfen geäußert.

Zudem fanden in Bochum und Gelsenkirchen Durchsuchungen in den Wohnungen der 38 bis 53 Jahre alten Beschuldigten statt, ebenso an einer mutmaßlich als Beutelager genutzten Örtlichkeit. Die Polizeikräfte stellten in diesem Zusammenhang mehrere Gegenstände als Beweismittel sicher. Die Ermittlungen dauern an. (to)

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110