Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 8 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 3632 Fahrzeuge fest, dass 322 (ca. 8,9 Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 29 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 293 Fällen Verwarngelder erhoben. Erfreulich - kein Fahrzeugführer überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass er mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen muss.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 76 km/h in Bocholt auf der Dingdener Straße und außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 88 km/h in Suderwick auf der Dinxperloer Straße.