Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" Rund 8 Prozent fuhren zu schnell

Off
Off
Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" Rund 8 Prozent fuhren zu schnell
61 km/h statt der maximal erlaubten 30 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über die Vennstraße in Gronau-Epe.
PLZ
Kreis Borken
Polizei Borken
Polizei Borken

Auf den "Temposünde"" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle direkt neben einer Kindertageseinrichtung eingerichtet.

Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 9 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 6370 Fahrzeugen. Rund 8 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 3 Fahrverboten, 101 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 417 Verwarngeldern.

Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Nordkreis - außerorts mit 107 bei maximal erlaubten 70 km/h auf der L 560 in Ahaus-Alstätte. Südkreis - innerorts mit 47 statt maximal erlaubten 30 km/h in Borken an der Hohe Oststraße, außerorts mit 136 bei maximal zulässigen 70 km/h auf der L606 in Isselburg.

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110