Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" Rund zehn Prozent fuhren zu schnell

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Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" Rund zehn Prozent fuhren zu schnell
129 statt der maximal erlaubten 70 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über den Amtsvennweg in Gronau. Auf den "Temposünder" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet.
PLZ
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Polizei Borken
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Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 20 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 11749 Fahrzeugen. Rund zehn Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 12 Fahrverboten, 288 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 918 Verwarngeldern.

Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Südkreis - innerorts mit 90 bei maximal erlaubten 50 km/h auf der Marienthaler Straße in Raesfeld-Erle, außerorts mit 157 statt erlaubter 100 km/h in Bocholt an der B 473. Nordkreis - innerorts mit 90 statt maximal zulässigen 50 km/h in Gronau auf der Hermann-Ehlers-Straße, außerorts der bereits genannte Verstoß auf dem Amtsvennweg.

Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110