Verkehrskontrolle deckt mehrere Verstöße auf – Haftbefehl vollstreckt

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Verkehrskontrolle deckt mehrere Verstöße auf – Haftbefehl vollstreckt
Erfolg
PLZ
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Polizei Essen
Polizei Essen

Essen - Stadtkern: 

Am Montagabend (7. April) führte eine allgemeine Verkehrskontrolle eines 21-Jährigen auf der Helmut-Käutner-Straße zu mehreren Strafverfahren sowie der Vollstreckung eines Haftbefehls. 

Im Rahmen der Kontrolle überprüften Polizeibeamte gegen 21:30 Uhr den 21-jährigen rumänischen Staatsbürger, der mit einem Fiat unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt und über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt. Zur Durchführung weiterer Maßnahmen wurde der 21-Jährige zur Polizeiwache gebracht. Dort sollte neben der Strafanzeige eine Sicherheitsleistung erhoben werden. Dazu kontaktierte der junge Mann einen Bekannten, der das Geld zur Wache bringen sollte.

Der Bekannte des jungen Mannes, ebenfalls rumänischer Staatsbürger, wurde in dem Zuge mit seinem VW Touran an der Wache ebenfalls von den Beamten kontrolliert. Der 31-jährige Essener konnte im Gegensatz zu seinem Freund auf der Wache einen rumänischen Führerschein vorweisen. Eine Überprüfung ergab jedoch, dass ihm das Recht, von dieser Fahrerlaubnis im Bundesgebiet Gebrauch zu machen, aufgrund verkehrsrechtlicher Verstöße aberkannt worden war. Auch in diesem Fall wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

Das genutzte Fahrzeug ist auf die 28-jährige Frau des Mannes zugelassen. Deshalb wurde die rumänische Staatsbürgerin aufgefordert, zur Polizeiwache zu kommen, um den Schlüssel in Empfang zu nehmen. Als die junge Frau zur Wache kam, überprüften die Beamten ebenfalls ihre Daten und wurden erneut fündig: Gegen die 28-Jährige lag ein offener Haftbefehl vor. Die Frau konnte die fällige Geldstrafe begleichen und so eine Freiheitsentziehung abwenden.

So konnte neben den Strafanzeigen auf Grund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis noch ein Haftbefehl vollstreckt werden.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110