Erst vor wenigen Tagen zeigte ein Fall in Gronau, wie wichtig diese beiden Punkte im Kampf gegen die Wohnungseinbrecher sind. Aufmerksame Zeugen hatten beobachtet, dass sich eine Person in der Wohnung ihres Nachbarn aufhielt. Die Zeugen riefen sofort den Notruf der Polizei an und postierten sich vor der Wohnung. Der Täter konnte zwar flüchten, wurde aber dennoch durch Polizeibeamte in der Nähe festgenommen. Dabei half auch die gute Personenbeschreibung durch die Zeugen.
Die Polizei ist auf die Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen - schließlich ist eine zeitlich und örtlich lückenlose Überwachung durch die Polizei schlichtweg Utopie. Keiner kennt das eigene Wohnumfeld so gut, wie die Anwohner. Anwohner können schnell erkennen, ob Personen oder Fahrzeuge in das Wohnviertel gehören oder ob diese verdächtig sind bzw. sich verdächtig verhalten. "Verdächtig verhalten" - was ist das überhaupt? Dazu gibt es natürlich keine allgemein gültige Antwort - es kommt auf die jeweilige Situation an. Keinesfalls muss es erst zu einem Einbruch oder einem Einbruchsversuch gekommen sein, um die Polizei zu informieren. Wenn unbekannte Personen beobachtet werden, die im Wohngebiet unterwegs sind, Wohnhäuser beobachten, sich auf Privatgrundstücke begeben, unter einem Vorwand anschellen, sich Blicken von Zeugen entziehen wollen, sind dies ganz sicher wichtige Hinweise, die man sofort der Polizei mitteilen sollte. Warten Sie nicht, bis etwas passiert ist!
Wählen Sie sofort den Notruf 110.
Die Polizei ist 24 Stunden am Tag für sie da und geht jedem Hinweis nach. Wir werden lieber zweimal umsonst gerufen, als einmal zu wenig.
Vergessen Sie nicht, sich zum Thema "Schutz der eigenen vier Wände" beraten zu lassen. Denken Sie immer daran, Wertgegenstände können oft sehr schnell ersetzt werden - für verloren gegangenes Sicherheitsgefühl kommt aber keine Versicherung auf.
Schieben Sie mit uns den Einbrechern den Riegel vor.
